News und Medien

Erfolgsgeschichten

Erfolgsgeschichten sind beispielhafte Berichte über erfolgreiche Unterstützungen unserer Kunden im Enterprise Europe Network. Sie zeigen, wie Kooperationsanbahnungen zwischen Unternehmen vermittelt, Partner für Forschungsprojekte zusammengebracht, durch eine gezielte Beratung das passende Förderprogramm gefunden oder unsere Kunden bei der Erschließung neuer Märkte durch das Enterprise Europe Network beraten wurden. 

Fördermöglichkeiten für Vorhaben deutscher Unternehmen in Österreich

Standortwahl

Die Expertinnen und Experten der nationale Standortagentur Austrian Business Agency (ABA) beraten ausländische Unternehmen bei der Umsetzung ihrer Vorhaben. Sie unterstützen etwa kostenfrei bei der Standortsuche oder suchen geeignete Förder- und Finanzierungsinstrumente.

Für die Standortsuche stellt die ABA wichtige Informationen über regionale Wirtschaftsstandorte bereit, die auf Ebene der Bundesländer Daten und Fakten über Bildungs- und Forschungseinrichtungen sowie Wirtschaftsstruktur und Cluster beinhalten.

Forschung und Entwicklung

Ein zentrales Instrument ist die Forschungsprämie. Unternehmen können unabhängig von der Größe Zuschüsse in Höhe von 14 Prozent ihrer Aufwendungen im Bereich Forschung und Entwicklung erhalten. Voraussetzung ist die Vorlage eines kostenlosen Jahresgutachtens der Österreichischen Forschungsförderungsgesellschaft (FFG), das die Voraussetzungen für eine Prämie beurteilt. Die Antragstellung erfolgt beim zuständigen österreichischen Finanzamt.

Einen Überblick über weitere Förderinstrumente stellt die österreichische Forschungs-förderungsgesellschaft (FFG) online bereit, wie beispielweise für Technologien auf dem Gebiet der Künstlichen Intelligenz, die zum Schutz der Umwelt beitragen, oder Digitalisierungsmaßnahmen im Gesundheitssektor.

Darüber hinaus fördert die österreichische Regierung verstärkt Vorhaben in den Bereichen Umwelt und Nachhaltigkeit:

Umwelt, Klima, Energie

Die Homepage Umweltfoerderung.at stellt zahlreiche Förderinstrumente für Unternehmen, Kommunen und Einzelpersonen vor.
So werden beispielweise Energiesparmaßnahmen in Betrieben finanziell unterstützt. Firmen können Zuschüsse in Höhe von bis zu 30 Prozent der Investitionsmehrkosten erhalten. Anträge sind ausschließlich online bei der Kommunalkredit Public Consulting GmbH einzureichen, die das Förderprogramm für den österreichischen Staat abwickelt.

Allgemeine Förderung

Der digitalen Förderpilot, das Online-Tool für Unternehmen, zeigt mit Hilfe einer Eingabemaske für entsprechende Vorhaben passende Fördermöglichkeiten in Österreich an. Neben nationalen Förderprogrammen werden auch regionale Förderinstrumente der einzelnen Bundesländer berücksichtigt.

Ausblick auf die EU-Förderung in Österreich

Die EU stellt auch in Österreich, wie in allen Mitgliedsstaaten, finanzielle Mittel für die Wirtschaft bereit. Zwei wesentliche Förderinstrumente sind:

  • Europäischen Fonds für regionale Entwicklung (EFRE):
    Ihm stehen bis 2027 insgesamt 537 Millionen Euro in Österreich zur Verfügung. Gefördert werden insbesondere Vorhaben und Projekte aus den Bereichen Innovation, Nachhaltigkeit und Digitalisierung. Voraussichtlich im Herbst 2022 können interessierte Unternehmen Förderbedingungen und weitere Details auf der österreichischen EFRE-Homepage einsehen.
  • Programm zur Europäischen Territorialen Zusammenarbeit (INTERREG):
    Dieses Programm fördert grenzüberschreitende Projekte zwischen Österreich und Deutschland aus zahlreichen Bereichen der Wirtschaft. Förderschwerpunkte sind die Themenbereiche Innovation, Umwelt, Mobilität, Beschäftigung und Bildung. Nähere Informationen zur Ausgestaltung der Förderung erhalten Sie auf den Internetseiten der INTERREG-Programme Bayern-Österreich 2021-2027 und Alpenrhein-Bodensee-Hochrhein.

 

Beratung

Bei Fragen zur Internationalisierung hilft das Enterprise Europe Network (EEN) in den einzelnen Bundesländern deutschlandweit. Für nordrhein-westfälische Unternehmen fungiert diesbezüglich NRW.Europa als Ansprechpartner.

 

Österreich im Überblick

Einwohnerzahl: 9,0 Millionen (2022)

BIP pro Kopf (nominal): 45.092 € (2021)

Arbeitslosenquote: 6,2 % (2021)

Hauptbranchen (Anteile an Gesamtwirtschaft):

- Dienstleistungssektor (53,0 %),

- Finanz- und Versicherungswesen (14,5 %),

- Handel (11,1 %),

- Grundstücks- und Wohnungswesen (5,4 %),

- Sonstige Branchen (16,0 %)

(2021)

Quelle: GTAI